Telepolis-Special "Zukunft" jetzt im Handel

Im aktuellen Sonderheft beschreiben renommierte Wissenschaftler, Wissenschaftsjournalisten sowie international bekannte Science-Fiction-Autoren ihre Sicht der Welt bis zu 1000 Jahre in der Zukunft.

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Von
  • Dr. Jürgen Rink

Warum liegen Science-Fiction-Autoren mit Vorhersagen eher richtig als Zukunftsforscher? Bestseller-Autor Andreas Eschbach gibt im Telepolis-Special Zukunft darauf eine sehr zugespitzte Antwort. Außer ihm baten wir namhafte Experten, uns ihre Zukunftsvisionen mitzuteilen: Physik-Nobelpreisträger Steven Weinberg sowie Astronomie-Professor und TV-Moderator Harald Lesch sind ebenso dabei wie die Science-Fiction-Autoren Wolfgang Jeschke, Marcus Hammerschmitt und Herbert W. Franke – und nicht zu vergessen Visionär Arthur C. Clarke in seinem letzten Interview kurz vor seinem Tod im März 2008.

Die Zukunftssschau spart Globalisierung, Überbevölkerung und Klimaveränderung nicht aus, zeigt vor allem aber mögliche Wege in die ferne Zukunft auf: Das Roboterzeitalter kommt, die Quantenwelt wird alltäglich, die interstellare Raumfahrt rückt benachbarte Sonnensysteme in den Blickpunkt, das Galactic Wide Web ersetzt das Internet. Alan Weisman kommt in seinem Artikel ganz ohne Menschen aus, er beschreibt, wie New York in 1000 Jahren ohne uns aufblühen wird.

Für das Sonderheft wurde ein Klassiker die Science-Fiction-Illustration wiederentdeckt. Frank R. Paul gestaltete ab 1926 das weltweilt erste Science-Fiction-Magazin Amazing Stories. Seine Bilder wurden aufwendig digital restauriert.

Die beiliegende DVD enthält eine Best-of-Ausgabe des TV-Magazins "Futuris" der Europäischen Kommission. Das Telepolis-Sonderheft "Zukunft" kostet 8,50 Euro und kann auch portokostenfrei im Online-Kiosk bestellt werden. (jr)