Y2K: Entwarnung in Krankenhäusern

Die medizinische Versorgung der Bundesbürger ist auch nach dem Wechsel ins Jahr 2000 gesichert.

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Von
  • Jürgen Kuri

Die medizinische Versorgung der Bundesbürger ist auch nach dem Wechsel ins Jahr 2000 gesichert. Wie Umfragen der Ärzte-Seite bei Medizinern und in Krankenhäusern zeigten, arbeiteten die medizinischen Geräte nach dem Jahreswechsel ohne Störungen. Auch in kleineren Krankenhäusern gab es überall Entwarnung. In fast allen Klinken waren aber die Chefärzte anwesend, um bei Notfällen und Schwierigkeiten auf Grund des Y2K-Bugs eingreifen zu können: "Bemerkenswert war überall die Spannung in den Krankenhäusern", kommentiert die Ärzte-Seite. Nach dpa-Berichten haben einige Krankenhäuser vorsichtshalber den Großteil ihrer Patienten nach Hause geschickt und nur die Notfälle weiter behandelt.

Medizintechniker gehen davon aus, dass auch in den nächsten Tagen in den Krankenhäusern keine Störungen durch den Y2K-Bug auftreten. Anders als die Computer bei diversen Firmen und Behörden, die ihre Rechner zum Jahreswechsel vorsichtshalber heruntergefahren haben, mussten nahezu alle medizinischen Systeme den Jahreswechsel in eingeschaltetem Zustand überleben. Daher erwarten die Experten, dass in Krankenhäusern keine unerwarteten Fehler mehr auftauchen.

Die erste Babys des Jahres 2000 wurde in Deutschland übrigens 30 Sekunden nach Mitternacht geboren: Zwillinge begrüßten mit ihren ersten lautstarken Äußerungen das Jahr 2000. (jk)