In den USA boomt die Telearbeit

Nach einer Studie des Marktforschungsinstituts InfoBeads wird Telearbeit in den USA immer bedeutender.

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Von
  • Florian Rötzer

Nach einer Studie des Ziff-Davis-Marktforschungsinstituts InfoBeads wird Telearbeit in den USA immer bedeutender. Die Zahl der "telecommuters" sei im letzten Jahr auf insgesamt 6,88 Millionen angestiegen, was eine Zunahme um 30 Prozent innerhalb eines Jahres darstellt. Besonders stark sei die Zahl der Vollzeitkräfte um 78 Prozent auf jetzt 951000 angestiegen, auch wenn die Teilzeitkräfte noch immer den Löwenanteil darstellen. Vor allem bei größeren Unternehmen nimmt die Zahl der Telearbeiter zu.

Telearbeit erweist sich allerdings immer mehr als eine Option für die gesellschaftliche Elite. Die Mehrzahl der Telearbeiter wird von den leitenden Angestellten und Managern (2,74 Millionen) oder den Spezialisten (1,98 Millionen) gestellt. Bei beiden Gruppen wächst auch die Ausübung der Telearbeit am schnellsten. Überdies würden 15 Prozent der leitenden Angestellten/Manager und 12 Prozent derjenigen, die spezialisierte Tätigkeiten ausüben, bereits gelegentlich telearbeiten.

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