OSBF-Chef: Wirtschaftskrise als Chance für die Open Source

Die aktuelle Wirtschaftslage stärkt Open-Source-Firmen. Das ist die Meinung des Vorsitzenden der Open Source Business Foundation, Richard Seibt.

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Von
  • Alexandra Kleijn

Richard Seibt, der Vorsitzende der Open Source Business Foundation (OSBF) sieht die aktuelle Wirtschafts- und Finanzkrise als Chance für Unternehmen, die mit quelloffener Software ihr Geld verdienen. "Es wird eine höhere Nachfrage nach Open-Source-Produkten geben", meint der Verbandschef im einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa anlässlich der Eröffnung des Kongresses Open Source Meets Business am morgigen Dienstag in Nürnberg.

Seibt, der auf offenen Standards basierende Software mit einem System aus Universal-Bausteinen vergleicht, zeigt sich zuversichtlich, dass die Open-Source-Branche durch die Krise gestärkt werde und, im Gegensatz zum allgemeinen Tendenz, neue Arbeitsplätze schaffen werde.

Auf der dreitägigen Konferenz geht es um den Einsatz von Open-Source-Software im Unternehmen. Aktuelle Entwicklungen in und Perspektiven von unternehmensrelevanten Open-Source-Projekten werden in Keynotes und weiteren Vorträgen erläutert. Die von Heise Events organisierte Veranstaltung findet dieses Jahr zum vierten Mal statt. (akl)