Bugfix-Release von OpenOffice erschienen
In der jetzt freigegebenen Version 3.0.1 haben die Entwickler eine Reihe Fehler in der freien BĂĽrosoftware fĂĽr Windows, Linux und Mac OS X beseitigt.
Mit OpenOffice 3.0.1 aktualisiert das Projektteam die im Herbst erschienene Version 3.0 der plattformübergreifenden Open-Source-Bürosuite aus Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Datenbank sowie Präsentations- und Zeichenprogramm. In der jetzt freigegebenen Version 3.0.1 haben die Entwickler die wichtigsten Fehler beseitigt, etwa in der Funktion zur automatischen Wiederherstellung von Dokumenten, die beispielsweise nach einem Absturz lediglich die letzte manuell gesicherte Version eines Dokuments retten, aber nicht den Stand während des letzten automatischen Speicherns reaktivieren konnte.
Auf Neuerungen müssen OpenOffice-Anwender aber nicht ganz verzichten. So können die Benutzerwörterbücher nun statt 2000 bis zu 30.000 Einträge aufnehmen. Außerdem wurden die Rechtschreibtools laut Release Notes um einen Support für externe Grammatikprüfungen ergänzt.
Zur Installation des Updates müssen Anwender – wie bei OpenOffice üblich – das gesamte Paket herunterladen, das je nach Betriebssystem zwischen 135 und 183 MByte umfasst. Ein inkrementelles Update, das nur die Änderungen lädt und eine vorhandene OpenOffice-Installation patcht, gibt es weiterhin nicht.
Das nächste größere Update mit zahlreichen neuen Features plant das Projekt für Ende März. Dann soll OpenOffice 3.1 erscheinen.
Siehe dazu auch:
- OpenOffice im heise Software-Verzeichnis
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