Suchdienst Ixquick speichert keine IP-Adressen mehr

Im Unterschied zu den großen Suchdiensten Google, Yahoo und Co. speichert Ixquick die IP-Adressen seiner Nutzer nicht mehr.

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Im Jahr 2008 hat die in den Niederlanden beheimatete Suchmaschine Ixquick das europäische Datenschutzsiegel erhalten, weil es die IP-Adressen der Nutzer nur 48 Stunden speicherte. Ab heute geht der Suchdienst anlässlich des Europäischen Datenschutztages noch weiter und speichert die IP-Adressen überhaupt nicht mehr. Das geht aus einer Mitteilung hervor.

Ixquick ist eine Metasuchmaschine, die ihre Ergebnisse unter anderem von Google und Yahoo bezieht. Der Dienst sucht nach Webseiten, Videos und Bildern und hält ein internationales Telefonbuch bereit. "Bei Ixquick sind wir der Ansicht, dass die Menschen ein fundamentales Recht auf den Schutz ihrer Privatsphäre haben", erklärt CEO Robert Beens. "Wenn Sie eine Suchmaschine verwenden, geben Sie Ihre persönlichsten Geheimnisse und Gewohnheiten preis, die geschützt sein sollten." (jo)