SMILA-Initiative gewinnt mit Attensity und living-e AG neue Partner

Die SMILA-Initiative für eine standardisierte Infrastruktur für Informationsmanagement unter dem Dach der Eclipse Foundation gewinnt neue Mitglieder.

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Von
  • Alexander Neumann

Die Open-Source-Initiative SMILA (SeMantic Information Logistics Architecture) erhält mit der US-amerikanischen Attensity und der Karlsruher living-e AG Unterstützung durch zwei weitere Unternehmen. Das gaben die Betreiber des noch jungen Open-Source-Frameworks für Informationsmanagement-Lösungen anlässlich des "Open Source Meets Business"-Kongresses bekannt, der diese Woche in Nürnberg stattfand.

Die beiden Unternehmen werden ihre Produkte – semantische Textanalyse-Tools von Attensity und lernfähige Lösungen von living-e – für die intelligente automatische Beantwortung von E-Mails, SMS, Faxen und Briefen im Rahmen des SMILA-Projektes weiterentwickeln.

SMILA war Ende 2007 von der brox IT Solutions GmbH, dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und der empolis GmbH ins Leben gerufen, um eine standardisierte Infrastruktur für Informationsmanagement zu schaffen. Als Plattform wählten die Betreiber des Projektes die Eclipse Foundation aus. Hier ist SMILA seit Mitte 2008 ein offizielles Eclipse-Projekt. Darüber hinaus wird SMILA im Rahmen des semantischen Suchprogramms Theseus durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert. (ane)