Alcatel-Lucent verlässt Frankfurter Börse
Die Umsätze mit den Stammaktien seien im Vergleich zu den Börsen in Paris, London und New York zu gering, teilte der französisch-amerikanische Konzern zur Begründung mit.
Der Netzwerkausrüster Alcatel-Lucent zieht sich von der Frankfurter Börse zurück. Die Umsätze mit den Stammaktien seien im Vergleich zu den Börsen in Paris, London und New York zu gering, teilte der französisch-amerikanische Konzern heute mit. Die Kosten der Notierung in Deutschland seien zu hoch.
Bis zum Mai soll der Abschied von Frankfurt vollzogen sein. Alcatel-Lucent hat chronische Probleme insbesondere auf den Mobilfunkmärkten und mehrere Sparprogramme laufen. (dpa) / (anw)