3D-Drucker zum Geldverdienen: Über 3D Hubs Drucker weltweit teilen

In Amsterdam startete 3D Hubs mit einem Netzwerk von 15 3D-Druckern. Inzwischen stehen über den Dienstleister weltweit über 1.500 3D-Drucker anderen Nutzern zur Verfügung.

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Von
  • Jürgen Kuri

In Deutschland gibt es bislang 48 über 3D Hubs bereitgestellte Drucker, sogenannte Hubs

(Bild: 3D Hubs)

Privatbesitzern können mit ihren 3D-Druckern Geld zu verdienen: Die Firma 3D Hubs bietet eine Online-Plattform, über die die Besitzer ihre Geräte als so genannten Hub gegen eine Gebühr anderen Nutzern zur Verfügung stellen können. Seit April 2013 ist 3D Hubs im Geschäft. In Amsterdam wurde die Firma mit einem Netzwerk von 15 3D-Druckern eröffnet. Inzwischen stehen über den Dienstleister weltweit über 1.500 3D-Drucker zur Verfügung.

Die Preise für die 3D-Drucker können die Besitzer der 3D-Drucker selbst festlegen. 3D Hubs schlägt auf diese Preise 15 Prozent Servicegebühren auf. Für die Qualität der Drucke sind die so genannten Hubs, also die Anbieter von 3D-Drucken verantwortlich; da viele günstige 3D-Drucker zurzeit noch keine konstante Druckqualität liefern, bittet das Unternehmen die Hub-Betreiber aber zuerst um einen Probedruck.

3D Hubs bietet neben der Plattform für die Vernetzung auch die Software für das Hochladen von 3D-Dateien. Nach dem ersten Trendreport von 3D Hubs, der auf Grund geringer weltweiter Datenbasis vor allem ein Bild des europäischen Markts zeigt, werden 3D-Drucker hier hauptsächlich für die Erstellung von Prototypen genutzt. Der Weg zur Nutzung für Alltags-Gegenstände scheint noch weit zu sein. (jk)