Dateimanager Midnight Commander aus Tiefschlaf erwacht
Ein neues Entwicklerteam kümmert sich um die Weiterentwicklung des populären Norton-Commander-Klons für die Linux-/Unix-Kommandozeile
Ein Entwicklerteam hat dem Projekt rundum den Midnight Commander (mc) neues Leben eingehaucht. Der einst recht beliebte Dateimanager für die Linux-/Unix-Konsole war in den letzten Jahren nicht mehr weiterentwickelt worden. Mit dem jetzt veröffentlichten Bugfix-Release 4.6.2 meldet sich der durch den berühmten Norton Commander für DOS inspirierte File-Manager aus dem Tiefschlaf zurück. Neue Funktionen sind in dieser Version nicht hinzugekommen.
Die von vielen gewünschte und von den großen Linux-Distributionen in ihren Paketen bereits eingepflegte Unterstützung für UTF8 lässt sich mittels eines Patches in der neuen Version 4.6.2 nachrüsten. Diesen erhält man, so die Entwickler, durch einen diff des Tags mc-4.6.2_utf8 aus dem UTF8-Branch im Git-Repository gegen das mc-4.6.2-Tag. Eine Roadmap soll einen Ausblick über die Weiterentwicklung des Projekts geben. (akl)
