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Connected-Navi mit Proxy-Server-Diensten

Die französische Firma Mobile Devices zeigt ein Connected-Navi auf Linux-Basis samt dazugehöriger Proxy-Server-Struktur. Die Server passen die Daten für das Navi je nach Bedarf an.

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Von
  • Daniel LĂĽders

Auf seinem Stand in Halle 14, Stand G20 präsentiert die französische Firma Mobile Devices ein Connected-Navi auf Linux-Basis samt dazugehöriger Proxy-Server-Struktur. Die Proxy-Server passen Daten für das Navi automatisch nach Bedarf an. Das Navigationsgerät namens Dreevo 2 nutzt eine Navigationssoftware der Firma Elektrobit und besitzt einen Breitbildschirm mit 480 × 272 Pixel. Die Mobilfunkkarte ist im Gerät bereits fest eingebaut.

Anders als die meisten anderen Navi-Hersteller versteht sich Mobile Devices vor allem als Anbieter einer Connected-Navi-Software samt dazugehöriger Proxy-Serverstruktur mit vorgefertigten Diensten wie Parkleit-Service, Wettervorhersage, Spritpreis-Auskunft, Notfall-Hilfe, Verkehrsinformationen und lokaler Suche nach Point of Interest. Alle diese Funktionen vereint das Dreevo-2-Navi bereits, aber auf Wunsch können Firmenkunden die Software-Struktur auch für ihre eignen Navigationsgeräte einsetzen und diese um eigene Server-Dienste erweitern. So könnten sie beispielsweise Fuhrparks oder Lieferungen steuern.

In Frankreich soll das Navi demnächst verkauft werden. Zu welchem Preis und mit welchem Mobilfunk-Provider, wollte der Hersteller noch nicht verraten. In Deutschland sucht er bislang noch einen Distributor. (dal)