Bisher 600 Vorschläge für den Grimme Online Award 2009

Noch bis zum 31. März können Internetnutzer und Website-Betrieber ihre Vorschläge für den Internetpreis des Adolf-Grimme-Instituts einreichen. Die Nominierungskommission hat nun ihre Arbeit aufgenommen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 8 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.

Auch in diesem Jahr will das Adolf-Grimme-Institut wie nun schon seit dem Jahr 2001 qualitativ hochwertige Websites auszeichnen. Für den Grimme Online Award 2009, der in vier Kategorien plus einem Publikumspreis vergeben wird, wurden nach Angaben des Instituts bisher 600 Websites vorgeschlagen. Noch bis zum 31. März 2009 können Website-Anbieter und Internetnutzer Online-Angebote vorschlagen.

Bevor die Jury die Preise vergibt, trifft die siebenköpfige Nominierungskommission, die nun ihre Arbeit aufgenommen hat, eine Vorauswahl. Der Kommission gehören erstmals an "fudder.de"-Redakteurin Carolin Buchheim, der Journalist und Blogger Ronnie Grob (medienlese.com), Vera Brannen (Brannen Usable Brands), der Journalist Jörg-Olaf Schäfers (Medienrauschen, FAZ-Notizblog) und Richard Stang, Professor für Medienwissenschaft an der Hochschule der Medien in Stuttgart. Die Nominierungen sollen am 12. Mai bekannt gegeben, die Preise am 24. Juni in der Kölner Vulkanhalle überreicht werden.

Im vergangenen Jahr gingen laut Grimme-Institut 1900 Vorschläge ein. Aus 19 Nominierungen kürte die Jury die Webangebote "Störungsmelder", "WDR Mediathek regional", "kids-hotline", "zeitzeugengeschichte.de", "Intro.de", "Literaturport" und "Hobnox.com". Den Publikumspreis bekam "Sandra Schadek – ALS". (anw)