"Internet Service Bus" für plattformunabhängige Interoperabilität

Microsoft hat mit den Unternehmen 1&1, Bird&Bird, Corisecio, Open-Xchange und Sopera ein neues Projekt für die Interoperabilität von .Net- und Java-Services gestartet.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 11 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Alexander Neumann

Microsoft, 1&1, Bird&Bird, Corisecio, Open-Xchange und Sopera planen gemeinsam einen sogenannten ISB (Internet Service Bus), der für Interoperabilität von .Net- und Java-basierten Services innerhalb einer Cloud-Umgebung sorgen soll. Für das Projekt, das im Rahmen der von Microsoft geleiteten Interoperabilitätsgruppe der Open Source Business Foundation (OSBF) entwickelt wird, ist eine Demo-Lösung im März angekündigt.

Die Beispiellösung des ISB-Projekts möchte individuelle Oberflächen ohne die Limitierungen von Portlets ermöglichen, deren Nachteil oft die fehlende Interaktionen zwischen den Bedienoberflächen und der mangelnde Datenaustausch sind. Der ISB soll den einheitlichen Zugriff auf Services unterschiedlicher Anbieter in einer einzigen Anwendung ermöglichen und dadurch vereinfachen.

Die Beispiellösung setzt auf einer Java-basierten Web-Oberfläche auf, die durch den ISB mit Java- (Open-Xchange) und .Net-Services (Microsoft Exchange und Virtual Earth) kommunizieren soll. Der ISB basiert im Kern auf der quelloffenen SOA-Plattform von Sopera. Die Projektteilnehmer bringen sich in Form von Rechenzentrumskapazität oder mit Entwickler-Know-how in das Projekt ein. (ane)