Developer Snapshots: Programmierer-News in ein, zwei Sätzen

Die Developer Snapshots diese Woche mit inoffizieller Flash-Unterstützung in KitKat, einem GCC-Frontend für die Programmiersprache Rust, Scala.js und ein auch Log4J unterstützendes tinylog.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Alexander Neumann

heise Developer fasst für gewöhnlich einmal in der Woche bislang vernachlässigte, aber doch wichtige Nachrichten zu Werkzeugen, Spezifikationen oder anderen relevanten Dingen in wenigen Sätzen zusammen. Im Folgenden die durchaus subjektive Auswahl für die vergangene Woche:

  • Mit Android 4.4 hat Google die Unterstützung für Flash offiziell eingestellt. Das hat gleich ein Entwickler genutzt, der eine umgearbeitete Version davon herausgegeben hat. Damit sollen sich mit dem Dolphin-Browser Flash-Inhalte unter Kitkat-Gerät anzeigen lassen.
  • Ab sofort kann man sich für die Spieleentwickler-Konferenz Quo Vadis mit einem englischsprachigen Vortrag bewerben. Der Call for Participation geht noch bis 17. Januar 2014.
  • Philip Herron arbeitet an einem GCC-Frontend für die als C/C++-Konkurrenten auserkorene Programmiersprache Rust. Sie entsteht bei der Mozilla Foundation und soll zu einem geeigneten Werkzeug für die Entwicklung großer Systeme werden. Bislang wurde für die Arbeiten zur Implementierung von Rust-Features die GCC-Alternative LLVM herangezogen.
  • Mit Scala.js wurde ein Compiler vorgestellt, der Scala-Code nach JavaScript übersetzt. Er entstand wie Scala selbst an der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL).
  • In der Version 0.8.1 stellt der leichtgewichtiger Logger für Java tinylog erstmals eine Log4j-kompatible Logging-API bereit. Die Bibliothek log4j-facade ermöglicht es, in einem Java-Programm gleichzeitig tinylog und Log4j zum Loggen zu verwenden.

Sollten Sie ein wichtiges Ereignis vermissen, freut sich heise Developer auf Ihre E-Mail. (ane)