Oracle SQL Developer Data Modeler 4.0 ist fertig
Die neue Version des Datenmodellierungstools bringt unter anderem verbesserte Datenmaskierung, zusätzliche Klassifikationstypen und Unterstützung für IDENTITY-Spalten im Physical Model für Oracle Database 12c.
- Julia Schmidt
Oracle hat eine Version 4.0 des freien Datenmodellierungs- und Design-Tools Oracle SQL Developer Data Modeler veröffentlicht. Die Entwickler konnten unter anderem die Datenmaskierung verbessern, sodass sich nun etwa Templates für Spalten mit sensiblen Daten definieren und anwenden lassen und Regeln auch auf Tabellen- und Spaltenebene festgelegt werden können.
Für Oracle Database 12c ließ sich das Physical Model anpassen, es unterstützt nun IDENTITY-Spalten und die Möglichkeit, Data Definition Languages (DDL) für AUTO-INCREMENT-Spalten zu erzeugen. Außerdem ist die maximale Größe für die Datentypen VARCHAR2, NVARCHAR2 und RAW nun höher und Regelungen zur Maskierung und Transparent Sensitive Data Protection (TSDP) lassen sich in DDLs einfügen.
Weitere Änderungen, zu denen auch zusätzliche Klassifikationstypen für Tabellen und Instanzen beim Erstellen von Diagrammen sowie ergänzende Möglichkeiten zur Suche gehören, lassen sich der Liste der Neuerungen entnehmen. (jul)
