Hands-on mit dem Geeksphone Keon

Der durchschnittliche Firefox-OS-Entwickler kann seine Arbeit dank des sauber implementierten Emulators auch ohne reales Gerät tun. Mancher fühlt sich aber wohler, wenn er die Resultate seiner Arbeit vor der Auslieferung auf einem realen Telefon testen kann.

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Von
  • Tam Hanna

Der durchschnittliche Firefox-OS-Entwickler kann seine Arbeit dank des sauber implementierten Emulators auch ohne reales Gerät tun. Insbesondere als alter Hase der Handcomputerindustrie fühlt man sich trotz allem wohler, wenn man die Resultate seiner Arbeit vor der Auslieferung auf einem realen Telefon testen kann.

Mozilla verteilt auf seinen Events seit Jahr und Tag ein als Keon bezeichnetes Handy des spanischen Herstellers GeeksPhone. Der Autor dieser Zeilen bekam so ein Gerät vor einigen Tagen in seine Finger und hat seine Erfahrungen in der folgenden Bildergalerie zusammengefasst:

Geeksphone Keon (4 Bilder)

Verpackung

Die Verpackung des GeeksPhone Peek besteht aus grauem Recycling-Karton, der zweifarbig bedruckt ist - einige der Symbole verweisen auf Programme, die am echten Telefon nicht vorinstalliert sind.

Der Keon ist – per se – mit Sicherheit kein schlechtes Gerät. Dank der gummierten Rückwand liegt er sehr angenehm in der Hand. Leider reagiert der Touchscreen nur höchst träge auf Berührungen, weshalb das langfristige Arbeiten mit dem Handy insbesondere bei hoher Bildschirmauflösung über kurz oder lang zum nervenaufreibenden Geduldsspiel verkommt.

Leider ist der Keon sehr nahe an dem, was der durchschnittliche Firefox-OS-Konsument bekommt. Es steht außer Frage, dass Entwickler mit einem Peak weitaus bequemer arbeiten – leider entfernen sie sich damit von dem Equipment ihrer Kunden, was den Sinn von ODD ad absurdum führt ... ()