Bertelsmann verkauft Softwarehaus Empolis

"Wir sind kein Softwarehaus", hieß es laut "Handelsblatt" zum Verkauf des auf semantische Analysen spezialisierten Software-Entwicklungshauses, das sich selbst als "The Infomation Logistics Company" bezeichnet.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 11 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • dpa

Der Medienkonzern Bertelsmann trennt sich laut einem Bericht des Handelsblatts von seinem Softwarehaus Empolis. Der Verkauf sei aus strategischen Gründen notwendig geworden, habe ein Konzernsprecher bestätigt. "Wir sind kein Softwarehaus", habe es aus Gütersloh geheißen.

Käufer sei die in der Schweiz ansässige Holding Attensity Empolis Europe AG des US-Investors Ian Bonner. Der vom früheren IBM-Manager und heutigen Vorstandschef geführte Datenmanagementkonzern Attensity übernehme rückwirkend zum 1. Januar 2009 alle Anteile des Unternehmens, das auf Software für semantische Analysen spezialisiert ist und sich selbst als "The Information Logistics Company" bezeichnet. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. (dpa) / (jk)