Ruby 2.1: mehr Geschwindigkeit durch generationellen Garbage Collector

Die Änderungen bei der neuen Version der Skriptsprache zielen vor allem auf Geschwindigkeitsverbesserungen, schwerwiegende Inkompatibilitäten mit der Vorgängerversion sind offenbar nicht zu verzeichnen.

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Von
  • Alexander Neumann

Rund 10 Monate nach Erscheinen von Ruby 2.0 folgt mit der Version 2.1 nun ein erstes größeres Update der Skriptsprache. Die Änderungen zielen vor allem auf Geschwindigkeitsverbesserungen, schwerwiegende Inkompatibilitäten mit der Vorgängerversion sind offenbar nicht zu verzeichnen. Auf Programmiersprachenebene muss man nun die Standardwerte von Schlüsselwortargumenten nicht mehr berücksichtigen, des Weiteren gibt es jetzt Suffixe für Integer- und Float-Literale.

Im Sprachkern finden sich neue Methoden und im CRuby-Interpreter der generationelle Garbage Collector RGenCC – generationelle GCs führen zu einer Verkürzung der Laufzeit bei der Speicherfreigabe. Außerdem gibt es neue Umgebungsvariablen, Verbesserungen im Umgang mit Bignum-Operatoren sowie Updates bei Standard-Bibliotheken wie BigDecimal, JSON, NKF, Rake, RubyGems und RDoc. Weitere kleine Neuerungen von Ruby 2.1.0 und Details zu den hier erwähnten finden Interessierte auf einer dafür vorgesehenen GitHub-Seite.

Siehe dazu auch:

  • Tim Keller, Christian Albrecht; Rubies are forever; Ruby 2.0 als Geschenk zum 20. Geburtstag; Artikel auf heise Developer

(ane)