Oracle aktualisiert objekt-relationalen Mapper

Toplink 11g vermittelt zwischen objektorientierten Java-Programmen und Datenbanken sowie XML-Daten.

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Von
  • Christian Kirsch

Ausgehend von EclipseLink bietet die heute von Oracle vorgestellt Version 11g des Java-Framework Toplink eine objektorientierte Schnittstelle für verschiedene Datenarten. Es implementiert die Java Persistence API 2.0 und ergänzt sie um ein XML-Binding. Toplink erweitert das Eclipse-Modul um ein Datagrid für rechenintensive Aufgaben, Anbindungen an die Application Server von IBM (Websphere), Red Hat (JBoss) und Oracle sowie Integration in den Oracle-Datenbankserver. Außerdem gibt es Anbindungen an DB2, Sybase, Microsofts SQL Server, MySQL und andere Datenbanken.

Toplink gehört zum Lieferumfang des Oracle Application Server und des Weblogic Server. Es kann zu Entwicklungszwecken kostenlos genutzt werden, eine Einzellizenz kostet rund 5000 US-Dollar pro CPU. Das freie EclipseLink ist aus einer Toplink-Version hervor gegangen, die Oracle 2006 der Eclipse-Foundation übergeben hat. (ck)