Kinder fürs Programmieren begeistern

Wie begeistert man (seine) Kinder eigentlich fürs Programmieren? Scratch mag hier inspirieren.

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Nicolai Josuttis

Wenn man gerne programmiert und Kinder (Neffen, Nichten, Enkel ...) hat, stellt sich früher oder später die Frage, wann und wie man diese Kinder auf das Thema Programmieren loslässt. Heutzutage möglicherweise noch verbunden mit der Frage, wie man dabei den kreativen und sozialen Anteil fördert, anstatt einfach nur spielsüchtig zu machen.

Einen sehr coolen Hinweis gab mir jetzt ein Schüler, der als Nebenjob Kindern in der Grundschule Programmieren beibringt. Auf die Frage, was sie dort verwenden, verwies er auf Scratch. Entwickelt vom MIT, kommt Scratch mit einer selbsterklärenden, im Browser laufenden IDE daher, sodass man mit Internetzugang (und freigeschaltetem JavaScript) sofort loslegen kann.

Eine Integration in eine Community schafft dabei ein kostenloses und werbefreies soziales Umfeld, das Lust macht, Ergebnisse stolz zu präsentieren und neugierig von Beispielen anderer zu lernen. Einfach mal mit den Kindern zusammen (oder auch alleine) ausprobieren.

Der einzig kritische Moment, so sage mir der Schüler, der die Kinder unterrichtet, ist der, wenn die Kinder entdecken, dass sie "Klänge" programmieren können.

Eine Wikipedia-Seite zum Thema "Programmiersprachen für Kinder" listet übrigens weitere Alternativen auf. ()