60 Prozent der Android-Geräte mit Jelly Bean versorgt
Google verrät mal wieder die Verbreitung der verschiedenen Android-Versionen. Weiterhin führt Jelly Bean (4.1, 4.2, 4.3) die Statistik an. Die aktuelle Version 4.4 wird zum zweiten Mal aufgeführt, sie kann nur eine kleine Steigerung verzeichnen.
(Bild: Google)
Dass auf den wenigsten Geräten das aktuelle Android 4.4 läuft, ist kein Geheimnis. Laut aktueller Statistik haben nicht einmal 2 Prozent aller Smartphones und Tablets die neue Version. Diese und andere Informationen sind der Aufstellung von Google zu entnehmen, die der Konzern wie jeden Monat über die Verteilung der Android-Varianten veröffentlicht hat.
(Bild: Google)
Weiterhin ist Jelly Bean, also 4.1, 4.2 und 4.3, die am meisten verbreitete Version. Zusammen laufen die drei Varianten auf 59,1 Prozent aller Geräte. Dabei hat sich die Verteilung innerhalb des Trios leicht zugunsten der neueren Versionen verschoben: Wie im Dezember 2013 bleibt 4.1 am meisten verbreitet, verliert im Januar aber rund 2 Prozent. 4.2 und 4.3 gewinnen jeweils um die 3 Prozent. Mittlerweile kommen hierzulande nahezu alle neuen Modelle mindestens mit einer Android-4.2-Variante auf den Markt. Updates auf Android 4.3 gibt es weiterhin nur für High-End-Geräte wie Samsung Galaxy S4 oder HTC One.
Android 4.4 bekommt man nur auf den speziellen Geräten von Google zu Gesicht. Zum einen sind das die Nexus-Modelle und zum anderen die in Deutschland nicht erhältlichen Google-Editionen von High-End-Handys wie dem Sony Xperia Z1. Zudem hat die "alte" Nexus-Generation ein Update auf 4.4 erhalten. Aktualisierungen für weitere Modelle wird es voraussichtlich frühestens ab Februar geben.
Den kleinsten Anteil in der Aufstellung hat Android 3.2, das ausschließlich für Tablets erschien. Versionsnummern kleiner als 2.2 führt Google nicht mehr. Orientiert man sich an der Verbreitung von 2.2 dürfte deren Anteil aber unter 1 Prozent liegen.
Für die Statistik registrierte Google alle Geräte, die innerhalb einer 7-Tage-Spanne Google Play besuchten. Voraussetzung hierfür ist die aktuelle Version von Play, die nur mit Android 2.2 und höher kompatibel ist. Offline betriebene Geräte fallen somit ebenfalls aus der Statistik. Vor allem Entwicklern soll die Aufstellung dazu dienen, besser einschätzen zu können, welche Voraussetzungen die Nutzer ihrer Apps mitbringen. (hcz)
