Microsoft weitet Sicherheitsinitiative aus

Microsoft will kĂĽnftig auch CERTs vorab mit Informationen zu Schwachstellen und SicherheitslĂĽcken in Produkten versorgen.

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Von
  • Daniel Bachfeld

Microsoft hat seine Sicherheitsinitiative Security Cooperation Program (SCP) auf Sicherheitsinstitutionen wie Computer Emergency Response Teams (CERTs) und Computer Security Incident Response Teams (CSIRTS) ausgedehnt und will diese nun vorab mit Informationen zu Schwachstellen und Sicherheitslücken in Produkten versorgen. Auch für größere Universitäten mit Lehrstühlen für Computersicherheit und andere Institutionen mit national tragenden Rollen soll dies gelten. Bislang kamen nur Regierungsbehörden in den Genuss der Vorabinformationen. Mit der Ausbreitung des Programms, das nun SCPcert heißt, will der Software-Konzern noch besser gegen Bedrohungen vorgehen und Risiken minimieren.

SCPcert ist dabei allerdings nur ein Teil der von Microsoft initiierten Microsoft Security Response Alliance (MSRA), die auf weiteren Initiativen fußt. Dazu gehören die Virus Information Alliance, Microsoft Virus Initiative, Microsoft Security Support Alliance, Global Infrastructure Alliance for Internet Safety und eben das Microsoft Security Cooperation Program. Darin sollen die Erfahrungen und Informationen aller Partner zusammenfließen und weiterverteilt werden. (dab)