Eclipse IDE: JBoss-Entwickler nehmen sich der JavaScript-Tools an

Da die Werkzeuge als schwieriges Projekt zum Mitarbeiten galten, die JBoss Tools und das Developer Studio aber auf die JavaScript-Unterstützung setzen, hat man sich nun daran gemacht, einige Missstände zu beseitigen.

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Von
  • Julia Schmidt

Zusammen mit einigen anderen Entwicklern aus den Projekten Web Tools Platform und JavaScript Development Tools (JSDT) haben sich drei Mitglieder des JBoss-Teams daran gemacht, die Entwicklerwerkzeuge der Eclipse IDE für JavaScript zu verbessern. Um mehr Programmierer zur Mitarbeit an JSDT zu bewegen, investierten sie vor allem Zeit in strukturelle Überarbeitungen. So gibt es nun etwa nur noch ein Git-Repository statt der zuvor vorhandenen drei.

Änderungen lassen sich nun in Gerrit reviewen und Entwickler können die Werkzeugsammlung mit einem Maven-Befehl bauen und dabei mit automatisierten Tests prüfen. Jenkins kontrolliert darüber hinaus in Gerrit aufschlagende Contributions, die ein Hudson-Patch zusätzlich bewertet. Zusätzliche SonarQube-Reports sollen in Zukunft helfen, verbesserungswürdige Stellen schneller aufzuspüren. Momentan arbeiten die Entwickler noch daran, den Code aufzuräumen, um so Lesbarkeit und Performance zu erhöhen. JBoss-Mitarbeiter Mickael Istria ruft Interessierte auf, sich daran zu beteiligen und so bei der Weiterenwticklung des Projekts zu helfen.

Das Engagement lässt sich darauf zurückführen, dass JBoss Tools und das zugehörige Developer Studio auf die Entwicklungsumgebung Eclipse und das entsprechende Tooling zurückgreifen. Dem JBoss-Team waren zuvor einige Fehler und Einschränkungen in JSDT aufgefallen, die sie in Zusammenarbeit mit den Projektmitgliedern beheben konnten. In die kommenden Releases sollen beispielsweise verbessertes Parsing und Handhabe von Laufzeitfehlern sowie einige Änderungen zur Lesbarkeit im Editor eingehen. (jul)