Straßenfotografie: Tipps für Einsteiger

Wenn Sie sich auf das Abenteuer Straßenfotografie einlassen möchten, können die folgenden Tipps und Workshops Ihnen helfen, Unsicherheiten beim Fotografieren von Menschen zu verlieren, und Ihren Blick für neue Bildwelten zu öffnen. Sie können die Tipps beim Ausprobieren der Workshops zur Unterstützung nutzen oder auch eigene Workshop-Ideen daraus entwickeln.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 7 Min.
Von
  • Maike Fischer
Inhaltsverzeichnis

Wichtig ist, dass Sie sich wirklich Zeit nehmen und einige Stunden am Stück zum Fotografieren losziehen. Sie werden ganz sicher mit besseren Ergebnissen belohnt, als wenn Sie die Kamera nur mal „nebenher“ aus der Tasche holen. Je öfter Sie auf der Straße trainieren, um so leichter wird es Ihnen fallen und um so mehr schöne Szenen werden Sie bei Ihren Streifzügen entdecken.

Welche der Tipps für Sie persönlich hilfreich sind, müssen Sie in der Praxis selbst herausfinden. Alle Anregungen habe ich meinen Kursteilnehmern als Übungsaufgaben gegeben und es stellte sich heraus, dass alle eigene Vorlieben entwickelten. Ich selbst bevorzuge mittlere Brennweiten von 50 bis 90 mm und halte gerne eine gewisse Distanz – auch, um dem urbanen Umfeld im Bild genügend Raum zu geben.

Wenn Sie langsam durch eine Straße flanieren und die Kamera immer vor Augen halten, wissen andere Menschen nicht, wann Sie wirklich auslösen, und sehen sich weniger als „Objekt der Begierde“ eines fremden Fotografen, als wenn Sie plötzlich direkt vor Ihnen die Kamera hochreißen. Zudem haben Sie so bessere Chancen, den rechten Augenblick wirklich zu erwischen.