Bootstrap unter MIT-Lizenz gestellt

Die nun erschienene Version 3.1 des Frontend-Toolkits soll mit neuer Lizenz mehr Entwickler für sich überzeugen können. Eine verbesserte Dokumentation und zusätzliche Beispiele helfen darüber hinaus beim Einstieg.

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Julia Schmidt

Das Bootstrap-Team hat Version 3.1 des Frontend-Framework für die Webentwicklung veröffentlicht und mit dem Release auch gleich die Lizenz von der Apache-2- auf eine MIT-Lizenz geändert. Angedacht war dieser Schritt schon länger, da die neue Lizenz für eine größere Verbreitung sorgen soll. Darüber hinaus gibt es für die aktuelle Version auch einen offiziellen Sass-Port (Syntactically Awesome Style Sheets), der allerdings als eigenes Projekt auf GitHub zu finden ist, um das normale zunächst nicht zu sehr aufzublähen.

Auch für Neueinsteiger hat Version 3.1 mit verbesserter Dokumentation und drei neuen Beispielen für Blogs, Dashboards und ein Cover einiges zu bieten. Verbesserungen sind außerdem etwa für Dropdown-Menüs und Modals enthalten. Bei Zweiteren ist allerdings darauf zu achten, dass es zu Brüchen kommen kann, sollte die Option remote zum Einsatz kommen.

Um in Zukunft nicht mehr zu vergessen, Variablen zu ergänzen oder zu aktualisieren, haben die Entwickler das Generieren des Web Customizer mit einem Grunt-Task automatisiert. Eine Liste mit allen Änderungen lässt sich der Ankündigung entnehmen. (jul)