Developer Snapshots: Programmierer-News in ein, zwei Sätzen

Die Developer Snapshots diese Woche unter anderem mit einer neuen Betaversion des Issue und Bug Trackers JIRA, einer Marvel-API, Version 2013.2 der IDE Visual Studio, Sencha Space und dem Eclipse-M2M-Projekt.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Julia Schmidt

heise Developer fasst für gewöhnlich einmal in der Woche bislang vernachlässigte, aber doch wichtige Nachrichten zu Werkzeugen, Spezifikationen oder anderen relevanten Dingen in wenigen Sätzen zusammen. Im Folgenden die durchaus subjektive Auswahl für die vergangene Woche:

  • Eine erste Betaversion des kommenden 6.2-Release des Issue und Bug Trackers JIRA ist verfügbar. Neu sind unter anderem die minimalistischen Status-Icons, ein Audit Log und der Umstand, dass das Programm von nun an der Verfasser eines Issues protokolliert.
  • Fans der Marvel-Comics gibt das Unternehmen nun die Möglichkeit, in Anwendungen über eine Marvel-API auf Informationen über Charaktere, Zeichner, Geschichten und Ähnliches zuzugreifen. Ein Beispiel für ein mögliches Einsatzszenario zeigt Entwickler Raymond Camden auf seinem Blog.
  • Microsoft hat dem erst kürzlich erschienenem Update der Entwicklungsumgebung Visual Studio 2013 ein zweites nachgeschoben. Es ermöglicht unter anderem das Versehen von Work-Item-Anfragen mit Tags und der Möglichkeit, Diagramme farblich anzupassen und auf Projektseiten einzubetten.
  • Die Werkzeuge zur Arbeit mit der Programmiersprache Ada CodePeer und GNATcoverage stehen in aktualisierten Varianten bereit. Das Tool zur statischen Codeanalyse verfügt nun über ein unabhängiges Frontend und soll weniger Falsch-Positive melden, während das zur dynamischen Analyse zum Beispiel Informationen zur Abdeckung von Generics auf Basis von Instanzen und einen besseren HTML-Output bietet.
  • Sencha Space ist eine Plattform zum Verwalten mopiler Apps, die darüber hinaus APIs zum Entwickeln von Web-Apps umfasst. Version 1.0 ist nun erhältlich.
  • Bei Eclipse ist man derzeit unter anderem damit beschäftigt, das M2M-Projekt in Eclipse IoT umzubenennen, da "Internet of Things" eine offenere Bezeichnung sei, die auch in der Industrie häufiger eingesetzt werde.
  • Verbesserungen der Performance für JavaScript und QML soll Version 5.2.1 der Klassenbibliothek Qt bringen. Darüber hinaus haben die Entwickler die Ports für iOS und Android überarbeitet.
  • Die Compiler der im Sommer 2013 von NVIDIA übernommenen Portland Group bringen in Version 14.1 unter anderem Unterstützung für CUDA 5.5 und NVIDIA Kepler GPUs.

Sollten Sie ein wichtiges Ereignis vermissen, freut sich heise Developer auf Ihre E-Mail. (jul)