Hitachi Data Systems erweitert AMS-Storage-Familie
Drei neue Speichermodelle mit redundanten RAID-Controllern und Kapazitäten von maximal 120, 240 oder 480 Terabyte runden das Angebot des Speicherherstellers ab.
- Michael Riepe
Mit drei neuen Geräten schließt Hitachi Data Systems die Lücke zwischen den Midrange-Speichersystemen der AMS-Reihe (Adaptable Modular Storage) und seiner Highend-Lösung Universal Storage Platform (USP). Dabei setzt der Hersteller auf die moderne SAS-Technik (Serial Attached SCSI). Sie erlaubt es, in den Geräten der AMS-2000-Serie sowohl 3,5 Zoll große SAS-Festplatten mit 146 und 300 GByte Kapazität bei 15 000 U/min oder 400 GByte bei 10 000 U/min als auch SATA-Laufwerke mit einer Drehzahl von 7200 U/min und 500, 750 oder 1000 GByte einzusetzen. Mischbestückung ist gestattet, solange jede RAID-Gruppe nur Platten eines Typs enthält.
Alle Modelle besitzen zwei RAID-Controller, die im active/active-Betrieb arbeiten (Load Balancing) und die RAID-Level 0, 1, 5, 6 und 10 beherrschen. Allerdings lassen sich SATA-Platten aus Sicherheitsgründen nicht als RAID 0 (ohne Redundanz) betreiben. Das Modell AMS 2100 nimmt bis zu 120 Festplatten auf, bietet 4 bis 8 GByte Cache pro Controller und insgesamt vier Host-Ports – wahlweise 4 GBit/s Fibre Channel oder Gigabit-Ethernet (iSCSI). Die größeren Exemplare AMS 2300 und 2500 stellen die doppelte respektive vierfache Menge an Platten, Ports und Cache zur Verfügung.
AMS 2100 und 2300 sind bereits im Handel; die Preise beginnen bei knapp 31Â 500 (AMSÂ 2100) beziehungsweise 47Â 500 US-Dollar (AMSÂ 2300). Wann die 81Â 500 Dollar teure AMSÂ 2500 verfĂĽgbar sein wird, will HDS im November verraten. (mr)