Tinkerforge: Blinkenlights fürs Wohnzimmer
Mit dem Starterkit Blinkenlights stellt Tinkerforge einen Bausatz vor, mit dem sich ein RGB-LED-Display mit einer Auflösung von 20 × 10 Pixeln bauen lässt.
- Olaf Göllner
Beim Starterkit: Blinkenlights handelt es sich um eine 90 × 50 Zentimeter große Kunststoffplatte, in der 200 RGB-LEDs in einer 20 × 10 Matrix verbaut werden. Jede LED lässt sich einzeln ansteuern.
Das Basiskit besteht aus dem sogenannten Master-Brick, einem LED-Strip-Bricklet zur Steuerung der RGB-LEDs, einem 5V-Netzteil und diversen Materialien zur Abdeckung und Wandbefestigung. Das fertige Display ist mit anderen Tinkerforge-Komponenten erweiterbar, so lässt sich mit der WIFI-Master-Extension ein drahtloser Zugriff über das Internet herstellen. Das Starterkit selbst ist für den Preis von 300 Euro bestellbar.
Zahlreiche Programmierbeispiele laden zum Ausprobieren und Daddeln ein. Einige Anwendungen wie die Spiele-Klassiker Pong und Tetris benötigen Zusatzmodule wie das "Blinkenlights Dual Button Add-on".
Die LEDs des Displays werden mit einer Aktualisierungsrate von bis zu 100 Hertz angesteuert, zudem ist jeder LED-Pixel in Silikon vergossen und dadurch wasserdicht nach IP65. Ein WS2801-LED-Treiber sorgt für die Ansteuerung der RGB-Werte.
Namensgeber für das Starterkit ist das Projekt Blinkenlights aus dem Umfeld des CCC, welches das "Haus des Lehrers" am Alexanderplatz in Berlin zu einer programmierbaren Lichtinstallation transformierte. (ogo)