Microsoft verschiebt Termine für Sicherheitslösung Stirling

Erneut verlegt der Softwarekonzern die Erscheinungstermine für neue Versionen seiner im Rahmen von Stirling zusammengefassten Sicherheitsprodukte. Hauptgrund soll die Implementierung neuer und besserer Schutzfunktionen sein.

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Von
  • Daniel Bachfeld

Microsoft will die Veröffentlichung neuer Produkte im Rahmen seiner Sicherheits-Suite Stirling verschieben. So soll die Management-Konsole für die Forefront-Produkte laut einem Posting im Forefront Team Blog nun in der ersten Hälfte des Jahres 2010 erscheinen. Dann will Microsoft auch Forefront Client Security 2.0 und Forefront Security for SharePoint veröffentlichen. Im vierten Quartal 2009 wollen die Redmonder jedoch noch Forefront Server Security for Exchange und den Nachfolger des ISA-Server, das Threat Management Gateway (TMG), auf den Markt bringen. Während anfangs der Name Stirling nur für die Management-Konsole stand, fasst er nun die komplette Forefront-Produkte-Reihe zusammen.

Ursache der Verzögerung ist laut Bericht die Integration des Security Assessment Sharing (SAS), das die Korrelation verschiedener von Forefront- und anderen Produkten gemeldeter Sicherheitsereignisse ermöglichen soll. Die Verschiebung von Forefront Client Security 2.0 sei auf weitere Arbeiten an einer neuen verhaltensbasierten Erkennung von Schädlingen, dem Dynamic Signature Service (DSS), zurückzuführen.

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(dab)