Softbank bringt das iPhone nach Japan

Der drittgrößte japanische Mobilfunker will Apples Smartphone noch in diesem Jahr in Japan einführen.

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Der drittgrößte japanische Mobilfunker Softbank hat mit Apple eine Vereinbarung über den Vertrieb des Smartphones iPhone in Japan geschlossen. Das geht aus einer sehr knappen Mitteilung des Unternehmens hervor. Der iPhone-Vertrieb soll noch in diesem Jahr beginnen.

Weitere Details sind der Mitteilung nicht zu entnehmen, auch nicht, ob es sich wie bei T-Mobile in Deutschland um einen Exklusivvertrag handelt. In den Medien wird nun spekuliert, dass es sich bei dem Apple-Smartphone um das Gerät der nächsten Generation, also eines mit UMTS-Fähigkeiten handelt. Eine offizielle Ankündigung des Geräts wird für den 9. Juni erwartet, wenn in San Francisco die Entwicklerkonferenz WWDC beginnt.

Japans größter Mobilfunkanbieter NTT DoCoMo befindet sich laut einem Bericht der Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg ebenfalls in Verhandlungen mit Apple. Es sei aber noch keine Einigung erzielt worden. (anw)