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Telefon-Tablet mit LTE für 250 Euro: Asus zeigt zwei neue Fonepads

Asus ergänzt seine bekannte Fonepad-Serie um zwei weitere 7-Zoll-Tablets mit Mobilfunk. Für 150 Euro gibt es eine neue abgespeckte Variante mit UMTS, das neue Top-Modell für 250 Euro unterstützt LTE.

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Ein Tablet zum Telefonieren ans Ohr zu halten mag etwas doof aussehen, doch das Konzept erfreut sich weiterhin einiger Beliebtheit. Ab Mai will Asus sein Android-Tablet Fonepad auch mit LTE anbieten; bereits ab März in einer neuen günstigeren Variante mit UMTS. Am Grundkonzept des Fonepad hat Asus nichts gerüttelt: Wie gehabt handelt es sich um Tablets, mit denen man auch telefonieren kann, was längst nicht auf alle Tablets mit Mobilfunk-Modem zutrifft.

Das Asus Fonepad 7 LTE bringt für 250 Euro schnellen Mobilfunk und Telefonie.

(Bild: Asus)

Beim Asus Fonepad 7 LTE hat sich außer beim Funkmodem wenig zum auf der IFA 2013 vorgestellten Modell geändert. Der SoC stammt wie gehabt von Intel, der Zweikerner Atom Z2560 ist auf 1,6 GHz getaktet. Der Speicher ist wahlweise 8 oder 16 GByte groß, ein microSD-Slot ist vorhanden. Das 7 Zoll (ca. 18 Zentimeter) große IPS-Display hat 1280 × 800 Pixel, das entspricht einer Pixeldichte von 216 dpi. Geblieben ist auch die Unterstützung für 5-GHz-WLAN nach 802.11a/b/g/n.

Das zum alten Modell unveränderte Gehäuse ist 10,5 Millimeter dick und hat zwei Frontlautsprecher. Das Gerät bringt 333 Gramm auf die Waage. Auf dem Tablet läuft das nicht mehr aktuelle Android 4.3. Erhältlich sein soll es ab Mai für 250 Euro.

Günstigeres Fonepad für 150 Euro

Die Ausstattung des neuen Fonepad 7 hat Asus zugunsten des Preis dagegen reduziert. Es läuft unter dem gleichen Namen wie schon der Vorgänger mit UMTS, soll aber mindestens 60 Euro weniger kosten. Statt des Atom Z2560 kommt nur der Dual-Core-Atom Z2520 mit 1,2 GHz zum Einsatz. Zur Größe des Arbeitsspeichers macht Asus noch keine Angaben, vermutlich weiterhin 1 GByte. Das Display hat die gleichen Eckdaten wie das der LTE-Variante.

Das günstigere Fonepad 7 muss auf den schnelleren Prozessor und LTE verzichten soll aber nur 150 Euro kosten.

(Bild: Asus)

Der interne Speicher ist nur 8 GByte groß, ein microSD-Slot aber auch hier vorhanden. Das WLAN-Modul funkt maximal mit 802.11n und unterstützt nur das 2,4 GHz-Band. Per HSPA+ empfängt das Gerät bis zu 42 MBit/s. Das Gehäuse hat Asus ebenfalls verändert, so fehlt etwa der zweite Frontlautsprecher. Die restliche Ausstattung ist mit 5-Megapixel-Kamera an der Rückseite, Frontkamera und Android 4.3 identisch zur LTE-Version. Bereits ab März soll das langsamere Asus Fonepad 7 auf den Markt kommen. (asp)