NSA-Skandal: Europa reagiert gespalten

Um zu erfahren, wie Europa auf die Snowden-Enthüllungen um die totale Überwachung durch NSA und Co. reagiert hat, hat sich heise online umgehört. Es zeigen sich große Unterschiede, nur wirkliche Konsequenzen hatte der NSA-Skandal nirgends.

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Auf diese Staaten wird eingegangen.

(Bild: The_Emirr, CC BY 3.0 )

Seit Monaten wird in Deutschland über den NSA-Skandal und die totale Überwachung jeglicher Kommunikation diskutiert. Aber trotz der globalen Dimension bleibt die Debatte begrenzt, nur selten wird über die Grenzen geblickt und seien es auch nur die nahen in Europa. Um nun einmal einen Überblick über die Situation in unseren Nachbarländern und EU-Staaten in Ost und West zu liefern, hat sich heise online dort umgehört. Entstanden ist ein Blick über den Tellerrand, der sehr verschiedene Ergebnisse zutage förderte.

NSA-Skandal

Die NSA, der britische GCHQ und andere westliche Geheimdienste greifen in großem Umfang internationale Kommunikation ab, spionieren Unternehmen sowie staatliche Stellen aus und verpflichten Dienstleister im Geheimen zur Kooperation. Einzelheiten dazu hat Edward Snowden enthüllt.

Journalisten aus verschiedenen Ländern haben uns berichtet, wie Bevölkerung, Medien und Politik in ihrer Heimat auf die Enthüllungen reagiert haben: Während manche Länder die Überwachung intensiv diskutierten, verloren andere schnell das Interesse. Auf einer Insel geriet sogar der Bote selbst ins Kreuzfeuer. Nur in einem scheinen sich alle einig, richtige Konsequenzen blieben trotz vieler Warnungen aus.

Lesen Sie den Überblick auf Deutsch oder Englisch bei c't online:

(mho)