OpenOffice 3.1.0 auf Ende April verschoben
Im ersten Release Candidate haben Tester noch einige Fehler entdeckt, die das Entwicklerteam vorher beseitigen will.
Wenige Tage nach Freigabe des ersten Release Candidate (RC) von OpenOffice 3.1.0 hat das Projektteam entschieden, vor der Freigabe der fertigen Version neu entdeckte Fehler zu beseitigen. Demzufolge schließt sich dem RC1 ein weiterer Release Candidate an, der in der Woche nach Ostern erscheinen soll. Das Projektteam plant nun, Version 3.1 des freien Office-Pakets für Windows, Linux und Mac OS X am 26. April freizugeben – vorausgesetzt, es finden sich im RC2 nicht noch weitere Fehler, die als so genannte Showstopper eingestuft werden.
Solche Terminverschiebungen sind bei OpenOffice eher die Regel als die Ausnahme. Bereits in der Vergangenheit waren meist mehrere notwendig, da in Release Candidates immer wieder Fehler entdeckt wurden, die das Team unbedingt beseitigen wollte. Dabei kommt ihnen und letztendlich den Anwendern entgegen, dass die Software keinem kommerziellen Zwang unterliegt. Die Entwickler können sich also genügend Zeit nehmen, um Fehler zu korrigieren.
Siehe dazu auch:
- OpenOffice im heise Software-Verzeichnis
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