Comcast gibt erstes Open-Source-Projekt für Android frei

Damit Entwickler nicht weiter an Default-Layouts verzweifeln, haben Comcast-Mitarbeiter FreeFlow erdacht. Das UI-Framework für Android soll bei der Gestaltung maßgefertigter Nutzeroberflächen helfen.

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Von
  • Julia Schmidt

Der bei Comcast angestellte Entwickler Arpit Mathur hat die Freilegung der Quellen der von ihm miterstellten FreeFlow-Engine bekanntgegeben. FreeFlow soll beim Ausarbeiten eigener Layouts helfen und durch die Trennung von Layout-Logik und View-Containern zudem Animationen von Übergängen zwischen unterschiedlichen Layouts vergleichsweise problemlos gestalten. Das UI-Framework nimmt seine Inspiration von der UICollectionView in iOS und dem Spark-Framework in Apache Flex.

Entstanden ist FreeFlow laut Mathur nach zahlreichen frustrierten Versuchen, Android-Anwendungen mit Layouts abseits der Standardvorlagen zu entwickeln. Nachdem man letztere bis zur Unkenntlichkeit hatte auseinandernehmen und anpassen müssen, gab es zudem häufig Probleme mit Übergangseffekten. FreeFlow soll Entwickler hier unterstützen und das Gestalten ansprechenderer Apps ermöglichen.

FreeFlow befindet sich derzeit in der Alpha-Phase. Der Code ist samt Artbook-Beispielanwendung auf GitHub zu finden, Fragen kann man in der Google+-Community des Projekts loswerden. (jul)