Service Pack 2 für Office 2007 kommt am 28. April

Die kommende Version der Bürosoftware mit Codenamen Office 14 soll auch in einer 64-Bit-Version erscheinen.

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Microsoft hat den Erscheinungstermin des zweiten Service Pack für das aktuelle Office 2007 auf den 28. April gelegt. Neben Fehlerkorrekturen soll das Patch-Paket die Office-Anwendungen auch um neue Funktionen erweitern. Erstmals ist es laut Microsoft auch möglich, das Service Pack über ein separates Tool wieder zu entfernen, das als zusätzlicher Download bereitstehen soll. Bislang musste dazu das gesamte Office-Paket vom System entfernt und neu installiert werden.

Wie schon im Mai 2008 avisiert, erweitert das Service Pack 2 Word, Excel und PowerPoint um OpenDocument-Unterstützung, sodass sich Textdokumente, Tabellen und Präsentationen im OpenDocument-Format (ODF), unter anderem aus OpenOffice oder StarOffice, direkt lesen und schreiben lassen. Dies ermöglicht Microsoft, das Office-Paket auch in den Ländern an Behörden zu verkaufen, die OpenDocument als unabhängiges Dokumentformat vorschreiben.

Den Export als PDF- und XPS-Dokument integriert das Service Pack standardmäßig in die Office-Anwendungen. Bislang war dafür ein zusätzliches Add-in nötig, das Office-2007-Anwender derzeit noch separat von Microsofts Website herunterladen und installieren müssen. Außerdem soll sich das Diagramm-Modul von Excel besser in Word und PowerPoint nutzen lassen. Weitere Details finden sich in einem Blog-Beitrag auf Microsofts TechNet-Website.

Dass es von der nächsten Version der Bürosuite mit dem internen Namen Office 14 neben der 32-Bit-Version auch eine 64-Bit-Variante geben wird, hat Microsoft anscheinend dem Online-Magazin ars technica bestätigt. Vorigen Monat kursierten bereits entsprechende Gerüchte, nachdem Tester der aktuellen Windows-7-Beta in einer Systemdatei spezielle Einträge für eine 64-Bit-Version von Office 14 fanden.

Siehe dazu auch im heise Software-Verzeichnis:

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