Terracotta 3.0 freigegeben

Die neue Ausgabe der quelloffenen Java-Clustering-Software soll den Datendurchsatz verbessern und die Datenbankauslastung reduzieren.

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Von
  • Alexandra Kleijn

Der US-amerikanische Java-Spezialist Terracotta hat seine gleichnamige Java-Clustering-Software in Version 3.0 freigegeben. Verbesserungen soll es vor allem beim Datendurchsatz und bei der Skalierbarkeit geben. Seit Ende 2006 stehen die Quellen der Software unter der Terracotta Public License, einer Variante der bekannten Mozilla Public License (MPL). Neben dem frei verfügbaren Terracotta ES bietet der Hersteller die Software auch in den kommerziellen Ausführungen EX und FX mit Wartung und Support an.

In Terracotta 3.0 kommt nach Angaben des Unternehmens die zweite Generation der hauseigenen Striping-Technik für Server-Arrays zum Einsatz. Sie soll für einen erheblich größeren Datendurchsatz bei gleichzeitig geringerer Datenbankauslastung sorgen. Via Application Sharing können verschiedene Anwendungen eines Applikationsservers auf die Daten im Cluster zugreifen. Neue Grid-APIs sollen es einfacher machen, Daten – abhängig von wo sie sich befinden – optimal zu routen. Während die neue Developer Console Entwicklern neue Einblicke und Anpassungsmöglichkeiten verschafft, gibt das ebenfalls neue Operations Center den IT-Manager Zugang zu Funktionen wie Systemdiagnose und -Management, Backup und einem clusterumspannenden Logdatei-Viewer. (akl)