GTA IV lässt Kassen weiter klingeln
Die Umsätze der Videospielbranche in den USA lagen im Mai erneut deutlich über den Vorjahreswerten. Nach Zahlen der NPD-Group kletterten die Gesamterlöse (Spiele, Konsolen und Zubehör) um 37 Prozent auf 1,12 Milliarden US-Dollar.
Die Umsätze der Videospielbranche in den USA lagen im Mai erneut deutlich über den Vorjahreswerten. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres kletterten die Gesamterlöse (Spiele, Konsolen und Zubehör) nach Zahlen der NPD-Group um 37 Prozent auf 1,12 Milliarden US-Dollar (724 Millionen Euro). Getrieben vom Erfolg des Action-Spiels Grand Theft Auto IV legten die Umsätze mit Software um 41 Prozent auf knapp 537 Millionen Dollar (347 Millionen Euro) zu. Publisher Take-Two Interactive konnte auf dem Heimatmarkt im Mai laut NPD weitere 871.300 Exemplare des Gangster-Spiels absetzen.
Beliebteste Spielkonsole ist in den USA weiterhin Nintendos Wii, die allein im Mai in den Vereinigten Staaten 675.100 Mal verkauft wurde. Der japanische Konsolenspezialist konnte zudem 452.600 DS-Handhelds absetzen, was Platz 2 bedeutete. Weit abgeschlagen folgen Sonys PlayStation 3 (208.700 abgesetzte Geräte) und Microsofts Xbox 360, die im Mai 186.600 Abnehmer fand. Insgesamt wurden mit Spiele-Hardware rund 429 Millionen US-Dollar (277 Millionen Euro) umgesetzt, eine Steigerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 34 Prozent. (pmz)