PGP integriert Intels Diebstahlschutz für Notebooks

PGP will den von Intel vorgesehenen Hardwareschutz seiner Mobilprozessoren mit seiner Plattenverschlüsselungstechnik verknüpfen.

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Von
  • Christian Kirsch

Mit den vPro-Varianten seinen Centrino2- und Core2-Prozessoren führte Intel eine "Anti-Theft" genannte Technik ein. Sie verhindert zwar weder den Diebstahl noch den Verlust von Rechnern, soll aber die auf ihnen gespeicherten Daten in solche Fällen schützen. Die Krypto-Firma PGP hat jetzt angekündigt, diesen Hardware-Schutz mit ihrer Notebook-Software "Whole Disk Encryption" zu verbinden. Damit soll es möglich sein, ein einmal blockiertes Notebook wieder zu aktivieren und die Daten zu entschlüsseln, wenn es zu seinem rechtmäßigen Eigentümer zurückkehren sollte.

Kommt das Gerät abhanden, sollen die auf der Platte gespeicherten Daten durch die PGP-Verschlüsselung vor fremdem Zugriff sicher geschützt sein. Je nach Konfiguration kann die Software den Zugriff auf die Platte nach mehrmaliger falscher Eingabe des Boot-Passworts oder nach längerem Kontaktverlust mit einem festgelegten Server blockieren. (ck)