Apple: Neues iPhone 5c ist "erschwinglicheres" LTE-Einstiegsmodell

Das in nur wenigen Ländern erhältliche iPhone 5c mit 8 GByte Speicherplatz sei als "bezahlbareres" Modell für LTE-Märkte gedacht, stellte das Unternehmen klar.

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Von
  • Leo Becker

Das neue iPhone 5c ist derzeit nur in fünf Ländern zu finden: Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Australien sowie China. Das 8-GByte-Modell sei als "erschwinglichere Option" für Märkte gedacht, in denen sich LTE-Netze gerade etablieren, erklärte der Konzern gegenüber Re/code.

Das "mittlere iPhone-Segment" wächst im Vergleich zum Vorjahr, betont Apple, ohne Details zu nennen – im Umkehrschluss müsste sich das iPhone 5c besser verkaufen als das iPhone 4s, welches im vergangenen Jahr die Mittel-Position zwischen iPhone 5 und iPhone 4 eingenommen hatte.

Unterstützung von LTE-Netzen durch iPhone 5s und iPhone 5c – nur E-Plus fehlt noch

Zu den Verkaufszahlen des bunten iPhones hat sich Apple bislang nicht konkret geäußert. Das Unternehmen hatte die Nachfrage im Weihnachtsgeschäft nach Angabe von Chef Tim Cook allerdings falsch eingeschätzt – das Plastik-iPhone war allzeit verfügbar, das teurere iPhone 5s jedoch kaum erhältlich.

Apple scheint sich beim iPhone zunehmend auf spezifische Märkte einzustellen, so wird beispielsweise das bald vier Jahre alte iPhone 4 unter anderem in Indien oder Brasilien als Neugerät verkauft. iPhone 4 und das auch in Deutschland nach wie vor erhältliche iPhone 4s unterstützen LTE nicht – erst das iPhone 5c und iPhone 5s.

Mit 8 GByte Speicherplatz kostet das iPhone 5c bei Apple knapp 550 Euro und damit lediglich 50 Euro weniger als das 16-GByte-Modell. O2 verlangt 510 Euro, die Telekom bietet es ausschließlich mit zweijähriger Vertragslaufzeit an – je nach Tarif zu unterschiedlichen Preisen. (lbe)