Ballern im Browser: Mozilla verkündet Partnerschaft mit Unity

Mozilla will zusammen mit Unity 3D-Spiele, die mit der Unity-Engine laufen, einfacher in den Browser bringen. Dank WebGL und asm.js müssen Nutzer keine zusätzlichen Plug-ins installieren, um im Web zu zocken.

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Mozilla und Unity Technologies wollen den Export von 3D-Spielen ins Web vereinfachen, schreibt Mozilla in einem Blogeintrag. Mit Version 5.0 der Spiele-Engine Unity wird es ein WebGL-Add-on geben, das Entwicklern den direkten Export von Spielen in den Webbrowser ermöglicht.

Das Gameplay im Browser soll "geschmeidig" laufen, verspricht Mozilla und veröffentlichte zum Beweis bewegte Szenen aus dem Spiel "Dead Trigger 2".

Nutzer sollen Spiele, die mit der Unity-Engine laufen, im Browser zocken können, ohne weitere Plug-ins installieren zu müssen. Für gute Performance sorgen die JavaScript-Teilmenge asm.js sowie das JavaScript-API WebGL. Das API ermöglicht hardwarebeschleunigte 3D-Grafik direkt im Browserfenster. In allen modernen Browsern, die WebGL unterstützen, sollen die Unity-Spiele vernünftig laufen. Für Firefox verspricht Mozilla eine besonders gute Leistung, da der Browser für asm.js optimiert sei.

Zuvor hatte Epic Games seine Unreal-Engine für Firefox portiert und gezeigt, dass grafisch anspruchsvolle Spiele auch im Browser eine gute Figur machen können. (dbe)