Firefox-Entwickler bauen Privat-Surfen-Modus ein

Die eigentlich für die aktuelle Version des Webbrowsers gedachte Funktion, mit der Spuren einer Websurf-Sitzung vermieden werden können, kann nun in einer Vorvorabversion getestet werden.

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Die Entwickler des Mozilla-Webbrowsers Firefox haben die eigentlich bereits für die aktuelle Version vorgesehene Funktion für das "private Surfen" in die Vorversion für Firefox 3.1 eingebaut. Das schreibt der Firefox-Entwickler Ehsan Akhgari in seinem Weblog. Demnach enthält der Nightly Build für die zweite Beta der nächsten Firefox-Version einen Menüpunkt namens "Private Browsing", mit dem eine Websurf-Sitzung gestartet werden kann, von der keine Spuren hinterlassen werden.

Die aus Safari sowie den derzeitigen Vorabversionen von Googles Chrome und Microsofts Internet Explorer 8 auch unter der Bezeichnung "Porno-Modus" bekannte Funktion sollte eigentlich bereits in dem seit Mitte Juni erhältlichen Firefox 3 eingebaut sein. Nun kann sie in der Prerelease der zweiten Beta ausprobiert werden, die zum Download für Windows, Mac OS X und Linux bereitsteht. Sie ist wie alle Vorabversionen nicht für den produktiven Einsatz gedacht. (anw)