Visual Studio Online generell verfügbar

Auf der BUILD-Konferenz wurde die generelle Verfügbarkeit der Cloud-Variante des Team Foundation Server bekannt gegeben, die von 2011 bis Ende 2013 unter dem Namen Team Foundation Service lief.

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Von
  • Alexander Neumann

Rund ein halbes Jahr nach der Einführung von Visual Studio Online ist die Cloud-Variante von Microsofts ALM-Plattform (Application Lifecycle Management) Team Foundation Server nun ein offizieller Cloud-Dienst von Microsoft. Visual Studio Online ist aus dem Team Foundation Service hervorgegangen, den der Softwarekonzern erstmals 2011 vorgestellt hatte. Die Namensänderung erfolgte im vergangenen Jahr, da Microsoft eine nähere Konnotation zu seiner Entwicklungsumgebung herstellen wollte.

Mit der generellen Verfügbarkeit sichert Microsoft im Rahmen der Service Level Agreements (SLA) 99,9 Prozent Verfügbarkeit zu. Derzeit gelten noch Sondereinführungspreise für den Dienst, der laut US-Medien immerhin schon eine Million Anwender gefunden hat. Während der zweiten Keynote der BUILD-Konferenz gab der Betreiber außerdem bekannt, dass Visual Studio Online in das Management Portal von Azure integriert werde.

Im Gespräch mit Sam Guckenheimer und Brian Harry, zwei hohen Managern von Microsofts Developer Division, auf einer Microsoft-Veranstaltung Ende Februar wurde deutlich, dass der Dienst durchaus strategischen Charakter hat, da er auch als Testumgebung zur Einführung von Features dienen kann, die später in der lokalen Version der Plattform landen. Interessanterweise scheint Visual Studio Online gerade in Deutschland auffällig häufig zum Einsatz zu kommen, entgegen den Vorurteilen, dass deutsche Anwender sich reserviert gegenüber der Einführung von Cloud-Diensten verhalten.

Siehe dazu auf heise Developer:

(ane)