Test: Die Sony QX100

Die QX100 ist die Edelvariante von Sonys neuen Kameramodulen. Wir haben sie getestet und verraten, worin sie sich zu ihrer Schwester QX10 unterscheidet.

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Lesezeit: 4 Min.
Von
  • Christopher Marhenke

Siehe auch:
- Test: Sonys QX10 in der Praxis
- Erstes Hands-On
- Sonys Kameramodule

Die Kamera. Mit dem Kameramodul QX100 will Sony auch anspruchsvollere Fotografen zufriedenstellen. Mit ihrer kleinen Schwester QX10, die wir bereits ausführlich getestet haben, teilt sie Design und Durchmesser. Beide unterscheiden sich allerdings stark in Größe und Gewicht. Wegen der hochwertigeren Optik und des größeren Sensors (QX10: 1/2,3 Zoll, 18 Megapixel, QX100: 1 Zoll, 20 Megapixel) bringt die QX100 fast das Doppelte auf die Waage und trägt in der Hosentasche viel stärker auf. Dafür hat sie deutlich mehr Funktionen und ist auch etwa doppelt so teuer. Sie basiert auf der Edelkompaktkamera DSC-RX100 II.

Wie schon die QX10, kann die QX100 mit einer Haltevorrichtung an das Smartphone angebracht werden.

(Bild: Sony )

Netzwerk. Wie die QX10 verbindet sie sich per WLAN und NFC mit dem Smartphone. Von dort aus wird sie mit der App "PlayMemories Mobile" (für Android und iOS) gesteuert. Über WLAN funktionierte die Koppelung gut – allerdings müssen Fotografen zunächst ein gerätespezifisches WLAN-Passwort in die App eintippen. NFC kann das mit einer einfachen Berührung abkürzen. In unseren Tests klappte das allerdings nicht immer und nur dann, wenn man die NFC-Symbole exakt übereinander positionierte.