Freescale FRDM-K64F: Cortex-M4 mit Ethernet-Anschluss
Das preiswerte FRDM-K64F-Entwicklungsboard bietet einen schnellen Cortex-M4-Mikrocontroller zusammen mit Ethernet-Anschluss und Arduino-kompatibler Steckleiste.
- Olaf Göllner
Mit dem FRDM-K64F bietet Freescale Semiconductor ein neues Entwicklungsboard mit einem Cortex-M4-Mikrocontroller an. Der Prozessor ist mit 120 MHz getaktet und greift auf 256 KB RAM und 1 MB Flash-Speicher zu. FĂĽr Bastler sind besonders die Zugaben auf der Platine interessant. So verfĂĽgt das Board ĂĽber Arduino-kompatible Steckleisten, einen 10/100-MBit/s-Ethernet-Anschluss (ohne PoE-Funktion), einem Micro-SD-Kartenslot und zwei Micro-USB-AnschlĂĽsse.
Außerdem lassen sich Bewegungsdaten über einen 3-Achsen-Beschleunigungssensor und ein Magnetometer (als Kompass) auslesen. Zwei Drucktaster und eine RGB-LED sind ebenfalls vorhanden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, das Board über Erweiterungssteckplätze mit einem Bluetooth-Modul oder dem günstigen 2,4-GHz-Funkmodul nRF24L01+ zu erweitern. Mit OpenSDAv2 ist eine Debugging-Schnittstelle mit quelloffenen Bootloader vorhanden. Als Programmierumgebung bietet sich die mbed-Online-IDE an. Das FRDM-K64F-Entwicklungsboard ist für knapp 23 Euro bei den Distributoren Farnell und Mouser bestellbar. (ogo)