Sony verkauft 7 Millionen Playstation 4

Zum 6. April hat Sony die Marke von sieben Millionen verkauften Spielkonsolen erreicht. Dabei räumt das Unternehmen ein, Schwierigkeiten mit der hohen Nachfrage zu haben.

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Sony hat seit Verkaufsbeginn Mitte November 2013 sieben Millionen Exemplare seiner jüngsten Spielkonsole Playstation 4 verkauft. Die Marke sei zum 6. April erreicht worden, geht aus einer Sony-Mitteilung hervor. In Japan ist sie seit Ende Februar erhältlich, damit nun in insgesamt 72 Ländern der Erde. Dabei räumt Sony ein, Probleme mit der hohen Nachfrage zu haben, verspricht aber, ihr gerecht werden zu wollen.

(Bild: Sony)

Dazu kommen laut Sony 20,5 Millionen Spiele, die im Einzelhandel oder per Download verkauft wurde. Mitsamt allen Titeln, die noch in diesem Jahr erscheinen sollen, summiere sich die Zahl der Spiele auf 120. Zu den angekündigten Titeln gehören "N++" von Metanet Software, "GALAK-Z: The Dimensional" von 17 Bit Games, "Transistor" von Supergiant Games, "Secret Ponchos" von Switchblade Monkeys Entertainment, "The Witness" von Thekla, "Octodad: Dadliest Catch" von Young Horses und "Daylight" von den Zombie Studios.

Sony hatte bereits Mitte Februar 5 Millionen seiner Playstation 4 abgesetzt und damit das Ziel früher als prognostiziert erreicht. Die Spielkonsole konkurriert mit der Xbox One von Microsoft, die ebenfalls im November 2013 den Markt erreichte. Über sie liegen keine aktuellen Verkaufszahlen vor. Nach inoffiziellen Zahlen von VGChartz sollen insgesamt 4,2 Millionen Microsoft-Konsolen über die Ladentresen gewandert sein.

Xbox One gegen PS4 (11 Bilder)

Die Xbox One wirkt im Vergleich zur PS4 mit ihrem klobigen Gehäuse, der Kamera und dem externen Netzteil wie eine Multimedia-Hydra.

Derweil hat Sony einen Ausblick auf seine kommende Firmware 1.70 gegeben. Die Schwerpunkte sollen der Videoeditor "SHAREfactory" und eine Deaktivierungsfunktion für den HDMI-Kopierschutz bilden. (anw)