Akzeptanztests mit NatSpec 2.2

Die Version 2.2 des Acceptance Test Driven Development unterstützenden Werkzeugs von DevBoost bringt neben einer besseren Performance etliche Neuerungen mit.

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Alexander Neumann

Die DevBoost GmbH, Anbieter von Entwicklungswerkzeugen, hat eine neue Version des sich in Eclipse integrierenden Testautomatisierungswerkzeuges NatSpec veröffentlicht. Das Tool ermöglicht es, Anforderungsspezifikationen in Form natürlichsprachlicher Szenariobeschreibungen zu erfassen und diese anschließend in ausführbare JUnit-Tests zu transformieren. NatSpec bietet dafür einen Editor, der Funktionen wie Syntax Highlighting, Code-Vervollständigung und Quickfixes implementiert. Mit ihm lassen sich die Nutzungsszenarien erfassen und dann Satz für Satz auf Testcode abbilden, sodass ein ausführbarer Text entsteht, aus dem ein automatisierter Tests abgeleitet werden kann.

NatSpec 2.2 enthält einige neue Features, darunter das Setzen von Hyperlinks zwischen Szenariobeschreibungen und generierten Tests, einen JUnit Runner, der Fehlermeldungen anhand natürlichsprachlicher Sätze unterstützt sowie neue Platzhalter für Stringlisten und boolesche Parameter für die Definition von Satzmustern. Darüber hinaus verspricht der Hersteller signifikante Performanceverbesserungen bei der Behandlung großer Mengen von Satzmustern und langen Anforderungsdokumenten. Für NatSpec-Neulinge hat DevBoost nun außerdem auf ein neues "GettingStarted"-Handbuch bereitgestellt.

Eine voll funktionsfähige Testversion von NatSpec kann von der Webseite oder direkt über den Eclipse Marketplace bezogen werden. Für Open-Source-Projekte und akademische Einrichtungen stellt DevBoost das Werkzeug kostenlos zur Verfügung. (ane)