Tinkerforge bringt Einsteigerpaket für das Internet der Dinge

Das Starterkit:Internet der Dinge von Tinkerforge ermöglicht die Vernetzung und Fernsteuerung von Haushaltsgeräten.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 11 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Olaf Göllner

Für den Betrieb benötigt das Starterkit entweder ein Gateway oder eine Ethernet-Extension.

Für Bastler, die ihren Haushalt fernsteuern möchten, bietet der Hersteller Tinkerforge ein unkompliziertes Einsteiger-Paket. Das sogenannte Starterkit:Internet-der-Dinge besteht aus einem Master-Brick, welcher mit Hilfe eines Erweiterungsmoduls (Remote-Switch-Bricklet) entsprechende Haushaltsgeräte über 433-MHz-Funk kontrolliert. Dabei kann es sich beispielsweise um Funksteckdosen, Dimmer oder Jalousiesteuerungen handeln.

Damit Einsteiger sofort loslegen können, gibt es eine spezielle Webseite namens iot-remote.com. Diese erlaubt die Steuerung von Geräten auch ohne Programmierkenntnisse des Anwenders. Einmal geladen
ist der Weiterbetrieb dann auch offline möglich. Es bedarf keiner Kommunikation über eine Cloud oder den Webserver eines Drittanbieters. Entwickler haben zudem die Möglichkeit eigenen Code über JavaScript-Bindings lokal einzubinden.

Das Starterkit ist über andere Tinkerforge-Sensoren und Modulen einfach erweiterbar. Für den normalen Betrieb wird das Kit mit einem Rechner verbunden, der Einsatz einer optionalen Ethernet-Extension ist ebenfalls möglich. Damit ist das Starterkit dann auch autark, also ohne PC oder Raspberry PI nutzbar.

Der Einführungspreis für das Starterkit: Internet der Dinge liegt bei 50 Euro und ist über den Tinkerforge-Webshop bestellbar. (ogo)