Kostenlose iMacs durch eCommerce finanziert

Die kalifornische Firma FreeMac.com hat erstmals bekannt gegeben, wie sie eine Million iMacs unter das Volk bringen will.

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Von
  • Andreas Beier

Die kalifornische Firma FreeMac.com hat in einer Pressemitteilung erstmals Details bekannt gegeben, wie sie die gestern angekündigte eine Million iMacs unter das Volk bringen will. Ziel sei es, eine FreeMac-Gemeinde ins Leben zu rufen, die Produkte und Dienstleistungen per Internet beziehe. Ob und wie das Kaufverhalten überprüft werden soll, dazu hält sich das Unternehmen noch bedeckt. Digitale Werbebroschüren, für die zwei GByte auf der iMac-Festplatte reserviert sind, sollen zumindest die Kunden locken und zu bevorzugten Internet-Angeboten führen. Unklar ist noch, ob das Werbematerial online aktualisiert und automatisch am Bildschirm angezeigt wird.

Für das Angebot qualifizieren sich darüber hinaus nur Interessenten, die ein Drei-Jahres-Abo beim Internet-Provider EarthLink abschließen und eine Visa-Kreditkarte mit FreeMac.com-Logo beantragen. Der Netzzugang kostet monatlich 19,95 US-Dollar, über die Kosten der Kreditkarte wurde noch nichts bekannt. Mit First USA, dem größten Kreditkartenunternehmen in den USA, und CyberCash konnte FreeMac.com zwei starke Partner gewinnen. Die CyberCash-Software InstaBuy ist auf jedem iMac vorinstalliert und soll die einfache und sichere Nutzung der eCommerce-Angebote erleichtern. (adb)