360°-Panoramen mit der Ricoh Theta

Auf der letzten IFA hatte Ricoh eine Spezialkamera vorgestellt, mit der man auf Knopfdruck vollsphärische Panoramen fotografieren kann. Wir haben die Theta getestet.

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Lesezeit: 4 Min.
Von
  • Peter Nonhoff-Arps

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Die Ricoh Theta ist eine Spezialkamera für 360°-Panoramen. Auf den ersten Blick sieht sie aus wie ein Türspion in einem schlanken weißen Gehäuse. Tatsächlich hat sie auch etwas davon, denn bei den halbkugelförmigen Linsen, die sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite in das Gehäuse eingelassen sind, handelt es sich um zwei Fisheye-Objektive, die jeweils einen Öffnungswinkel von 180° besitzen. Im Innern stecken zwei Bildsensoren, die synchron jeweils ein Halbpanorama aufnehmen, wenn man den Auslöser betätigt.

Ricoh Theta (7 Bilder)

Ricoh Theta Front

Die Ricoh Theta nimmt auf Knopfdruck ein vollsphärisches Panorama auf. (Bild: Ricoh)

Rundumblick. Die Kamerasoftware rechnet (stitcht) die beiden Aufnahmen zu einem Gesamtbild zusammen und legt dieses im internen Speicher als JPEG-Bild mit einer Auflösung von 3584 × 1792 Bildpunkten ab. Die Dateien lassen sich per USB auf den PC übertragen. Dort kann man sich die sphärisch wirkenden Aufnahmen im eigens dafür vorgesehen Viewer anschauen. Zum Test stand uns nur eine Vorabversion zur Verfügung, die Bilder noch mit einem Störmuster überlagerte. Die Screenshots geben jedoch bereits einen ersten Eindruck (siehe Bilderstrecke unten).