DisplayLink für Linux

Eine Open-Source-Implementierung von DisplayLink soll die Technik auch für das freie Betriebssystem verfügbar machen.

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Von
  • Alexandra Kleijn

Der Mimo-Flachbildschirm: Eines von diversen Geräten, die auf die DisplayLink -Technik setzen

DisplayLink, die Technik, die VGA- und DVI-Bildschirme unter Windows und Mac OS X per USB-Anschluss mit dem Rechner verbindet und dabei auf ein eigenes, verlustfreies Kompressionsverfahren setzt, soll demnächst auch für Linux zur Verfügung stehen. Unter dem Namen libdlo hat die Firma DisplayLink eine Open-Source-Implementierung der Software freigegeben. Die Bibliothek ist bei Freedesktop.org beheimatet und steht unter der GNU Lesser General Public License (LGPL) Version 2.1 zum freien Download bereit. DisplayLink arbeitet dabei mit dem Linux Driver Project (LDP) zusammen.

DisplayLink findet sich inzwischen in diversen Geräten, darunter kleine LCD-Displays, Projektoren, Docks für Laptops und in Grafik-Adaptern, die herkömmliche VGA- und DVI-Monitore über USB an den PC oder das Notebook anschließen. Der libdlo-Treiber macht es im Prinzip möglich, diese Geräte auch unter dem freien Betriebssystem einzusetzen. Mehr Informationen zu DisplayLink unter Linux bietet der Leitfaden für Entwickler (PDF-Datei). Neuigkeiten lassen sich zudem über die Mailingliste und via Twitter verfolgen. (akl)